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Belastung durch Weichmacher in Spielzeug und Textilien |
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Belastung durch Weichmacher in Spielzeug und Textilien
Liebe Eltern, der BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland), hat vor einiger Zeit bundesweit dazu aufgerufen, eine Staubanalyse in den Kindertagesstätten durchführen zu lassen, um die Schadstoffbelastung durch Weichmacher zu überprüfen.
Wir sind als Träger von Kindertagesstätten diesem Aufruf gefolgt. Lediglich zwei Stoffe, die als Weichmacher dem PVC zugefügt werden, wurden vorgefunden. Wir wollen die mögliche Belastung mit diesen Schadstoffen minimieren und setzen daher die Empfehlungen des BUND konsequent um. Das bedeutet, dass
Sie werden durch unbelastetes bzw. geprüftes Material ersetzt.
Bitte achten Sie mit uns gemeinsam darauf, dass unsere Kinder möglichst selten mit Weich-PVC in Berührung kommen. Zu erkennen ist Weich-PVC an dem Recyclingsymbol 3 PVC (leider besteht keine Kennzeichnungspflicht). Verzichten Sie bei der Auswahl der Spielzeuge für Ihr Kind auf Duftstoffe und Lackierungen.
Folgende Siegel können Ihnen helfen eine Auswahl zu treffen:
Zur weiteren Orientierung stellen wir Ihnen die Tipps des BUND zur Verfügung, mit denen Sie in Ihrem häuslichen Bereich die Schadstoffbelastung verringern können. Die Tipps hängen in Ihrer Kindertagesstätte am Elterninfobrett aus.
Vielleicht greifen Sie aber einfach alternativ einmal in die „Schatztruhe“ Küchenschrank. Vor allem Kleinkinder hantieren gern mit Gegenständen des Alltags: mit Schnellbesen und Rührlöffeln aus Holz, mit Schüsseln und Töpfen. Auch Strumpfschubladen und Tücher sind beliebt. Viel Spaß beim Ausprobieren!
Mit freundlichen Grüßen AWO Jugendhilfe und Kindertagesstätten gGmbH |
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