Fachvortrag mit Prof. Rainer Strätz zum Übergang Kita - Schule



Eine Veranstaltung der Kampagne „Kinder sind mehr wert“

 

Zu einer hochkarätigen Veranstaltung innerhalb der niedersachsenweiten Kampagne „Kinder sind mehr wert“ lud die Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege in Niedersachsen in Zusammenarbeit mit der AWO Göttingen am 18. Juni 2009 ein.

 

Thema: Der Übergang von der Kindertagesstätte zur Schule. Wie erreichen wir ein gemeinsames Bildungsverständnis?

 

 

Nach einigen einführenden Worten über die Aktionen und Forderungen der „Kinder sind mehr wert“ - Kampagne, hielt der renommierte Professor  Dr. Rainer Strätz von der FH Köln einen Fachvortrag. Rainer Strätz ist stellvertretender Leiter des Sozialpädagogischen Instituts NRW, einer zentralen wissenschaftlichen Einrichtung der Fachhochschule Köln. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Ausbildung von ErzieherInnen, Soziale Beziehungen, Beobachten, Umweltpädagogik, Qualitätsmanagement
und Bildungsprozesse.

 

Prof. Strätz vertritt den klaren Standpunkt: „Erstens: Eltern müssen frühzeitig angesprochen und erreicht werden, nicht erst kurz vor dem Anmeldetermin für die Schule. Zweitens: Schule und Kindergarten müssen „mit einer Stimme“ sprechen, sollten sichtbar machen, dass sie eine gemeinsame Linie vertreten, sollten voneinander wissen, welche Informationen sie jeweils den Eltern geben. Die typische Reaktion von Eltern wird sonst sein: „Wenn sich schon die Fachleute nicht einig sind, was kann ich dann von denen erwarten?“

 

Die Veranstaltung in der Göttinger Uni Mensa am Turm war gut  beuscht und offen für alle Interessierten, für Eltern, ErzieherInnen, LehrerInnen oder MitarbeiterInnen im Bereich Kinder – und Jugendarbeit.

Professor Dr. Rainer Strätz bei seinem Vortrag




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